Bassprojekt Thailand erleben !!!

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Essen

Das Paradies für Gourmets

Hätte Gott die Wahl gehabt,

hätte er sich sicherlich nicht für Frankreich sondern für Thailand entschieden. Zwar ißt ein Thai eigentlich alles was sich bewegt oder auch nicht, aber man kann sich sicher sein das alles was auf den Tisch kommt, frisch und mit intensivem Geschmack zubereitet ist. Es gibt natürlich leichte Schwierigkeiten sich in den sehr umfangreichen Speisekarten zurechtzufinden, aber man bekommt doch sehr schnell heraus was man mag oder nicht. Etwas schwierig sind für Touristen Gewürze wie z.B. Korianderkraut (heisst auf Thai "Bakschih") kann aber bei der Bestellung mit den Worten "meau bakschih" ausgeschlossen werden.


Restaurant Auswahl

Wohl in keinem anderen Land der Erde ist die Auswahl an Restaurants so riesig wie hier. Hunderte kleiner Garküchen säumen überall die Strassen. Das mag daran liegen, dass Thais eigentlich immer Ihr Essen kaufen und dass selbst kochen sehr unpopulär ist. Das beste Essen ist oft in den am uneinladensten aussehenden Restaurants oder Strassenküchen erhältlich. Hier legt man oft mehr Wert auf die Frische der Waren, als auf eine tolle Einrichtung. In den grossen Hotels gibt es zwar auch Restaurants, aber das Preisniveau hat europäische Ausmasse angenommen. Das Essen dort ist aber sicherlich nicht besser als in der kleinen Strandküche. Eine hervorragende Auswahl gibt es meist auf den Nachtmärkten die mancherorts bis morgens um 4 oder 5 geöffnet haben.


Essenszeiten

Man sollte sich von irgendwelchen Angewohnheiten, wann und wie man seine Mahlzeiten zu sich nimmt, verabschieden. Essen gibt es überall rund um die Uhr, wenn 5 Strassenküchen Feierabend machen, dann machen um die Ecke 5 andere wieder auf. Wenn man in einem Touristengebiet an einer Bar sitzt, so wird über kurz oder lang ein fahrbarer Essenstand vorbeifahren und einen kulinarisch versorgen. Das Mitbringen von Speisen an Bars oder sogar in Restaurants ist jederzeit möglich.


Essen aber wie ?

Traditionell wir auf dem Boden sitzend gegessen, aber man kennt die Schwächen der Falangs und so wird sicher ein Tisch herbeigezaubert. Ein Messer wird man vergeblich suchen, denn die Speisen sind alle mundgerecht klein geschnitten.
Dafür gibt es einen Löffel (rechte Hand!) und eine Gabel (linke Hand). Die linke Hand wird nicht zum Mund geführt, da sie normalerweise für sanitärtechnische Aufgaben genutzt wird. Sie darf aber, mit der darin befindlichen Gabel zur Unterstützung genutz werden um den Löffel mit kleinen Portiönchen zu füllen. Achso, da war noch was, Stäbchen (Chop-Sticks) werden ausschliesslich zum Verzehr von Suppe verwendet ?!?! natürlich in Verbindung mit einem Löffel, aber wer einmal versucht hat die langen, rutschigen Reisnudeln mit einem Löffel aus der Suppe zu bekommen, der weiss warum.


Europäische Küche

In den Touristengebieten gibt es auch 100erte deutscher, italienischer... Lokale, aber man erkauft sich das Essen dort oft mit einem "geschwächten Immunsystem", da hier Fleisch am Stück angeboten wird, welches manchmal auf dem Transport etwas im Mitleidenschaft gezogen wurde. Da es bei der Thaiküche nur Kleingeschnittenes gibt, tauchen hier im Allgemeinen keine Probleme auf. Außerdem schreckt die Thaiküche durch ihre Schärfe und den ausgeglichenen Anteil an Knoblauch -vor Allem in Verbindung mit Mehkong- sämtliche blutgierigen Moskitos und auch neugierige Krankheitserreger ab..
Ängstliche, die nach der Regel "was der Bauer nicht kennt" leben, könnten beruhigt nach Thailand fliegen, denn jede grössere Stadt bietet eine reichliche Auswahl an internationalen Weichbrötchen-, und Wabbelpizza- Fastfoodrestaurants, aber wir würden dann doch eher eine Reise nach Mallorca empfehlen.

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